Deutsch Schularbeit
Verbesserung
In diesem Text wird klar und deutlich darauf hingewiesen, dass sich das "Komasaufen" der Jugendlichen noch lange nicht gelegt hat. Um noch stärker darauf aufmerksam zu machen, hat man in Deutschland sogar schon die jüngste Sauf-Statistik vorgestellt. Immer mehr 15- bis 16-jährige werden auf Grund ihrer chronischen Alkoholabhängigkeit in eingeliefert. In einem Absatz wird auch gezeigt, dass die Tendenz zu Drogen geht, die sich gut in das Leben von Jugendlichen integrieren lassen, was bedeutet: Härtere Drogen wie Heroin wirken offenbar abschreckend, da sie Abhängige sofort zu "Drop-Outs" machten. Anscheinend hat Alkohol diese Abschreckungspotential nicht, was zu weiterem Konsum unter den Jugendlichen führt. Es wird auch von Politikern – allerdings nur wenn die lokale Presse darüber berichtet – darauf appelliert Jugendliche als Testkäufer einzusetzen, um herauszufinden, welche Alkoholanbieter sich an die Jugendschutzgesetze halten. Bisherige Einsätze von Testkäufern seien schon erfolgreich gewesen, insbesondere wenn die lokale Presse darüber berichtet hat. Außerdem greife das Trinken auch schon unter Kindern um sich. 11-jährige greifen schon zur Flasche und für ein Viertel der Pubertierenden sei monatliches "Zuschütten" schon Standard. Auch auf die Rolle der Eltern wird hingewiesen, da sie vorleben, ob und wann man trinke und die Kinder würden es nachahmen. Auf Nachfrage von "stern.de" liege laut Schätzing Deutschland schon im oberen Drittel beim Alkoholkonsum von Jugendlichen. Aber nicht nur die Jugendlichen sind gefährdet, sondern auch die Wirtschaft. Der Staat bezahlt durch die Folgen von Alkohol fast sechs mal so viel, als er durch den Konsum über Steuern einnimmt. Offenbar ist Alkohol nur ein gutes Geschäft für die Produzenten.
Man kann nicht wirklich viel gegen den Alkoholkonsum von Jugendlichen unternehmen, da die meisten durch ältere Bekannte sowieso an das "flüssige Gift" gelangen. Allerdings sollten dann die Älteren härter bestraft werden, falls sie so eine Tat begehen.
Ich denke, die meisten Erfahrungen mit Alkohol sammeln die Jugendlichen zu Hause oder im Freundeskreis. Denn gut erzogene Kinder trinken oft viel später und wissen oft besser damit umzugehen als andere.
Auch die Erziehungsberechtigten sollten beachten wie sie vor ihren Kindern mit Alkohol umgehen.
Es wäre auch eine Möglichkeit Kürse anzubieten, in welchen man lernt, besser oder anderst mit Alkohol umzugehen.
Ich persönlich finde ein vollkommenes Alkoholverbot falsch, da nicht die dafür bestraft werden sollten, die wissen wie sie damit umgehen. Denn diese können nichts dafür, da sich einige ihrer Genossen jedes Wochenende "die Birne" zuschütten. Man sollte sich eher auf die Minderjährigen konzentrieren, bei welchen der Konsum viel schlimmere Auswirkungen haben kann, anstatt es auch den 16-jährigen ganz zu verbieten.
Dienstag, 27. November 2007
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